Deep-Dive: Datenmanagementplattformen DMP vs Customer Data Plattformen CDP

23.April

Datenmanagementplattformen (DMPs): Die Kraft der Daten für personalisiertes Marketing

Eine Datenmanagementplattform (DMP) ist ein entscheidendes Instrument im Arsenal eines modernen Marketings, da sie Unternehmen ermöglicht, Daten aus verschiedenen Quellen zu sammeln, zu ordnen und zu aktivieren. Sie erstellt detaillierte Kundenprofile, die als Grundlage für gezielte Werbung und Personalisierungsinitiativen dienen. Hier ist ein tieferer Einblick in die Funktionsweise von DMPs und die Arten von Daten, die sie nutzen:

Funktionsweise einer DMP

Eine DMP dient dazu, Daten aus verschiedenen Quellen zu erfassen, zu organisieren und zu aktivieren. Sie erstellt Kundenprofile, die anonymisiert und aggregiert werden, und stellt diese anderen Tools zur Verfügung, um die Zielgruppenselektion, Personalisierung und Inhaltsanpassung zu verbessern. Im Wesentlichen ist eine DMP das Rückgrat des digitalen Marketings, da sie es Unternehmen ermöglicht, ihre Kunden besser zu verstehen und ihre Marketingstrategien zu optimieren.

Arten von Daten, die in einer DMP verwendet werden

Eine DMP kann eine Vielzahl von Datenquellen nutzen, darunter:

  • First-Party-Daten: Diese stammen direkt von Unternehmen und umfassen Informationen aus Websitebesuchen, CRM-Systemen, sozialen Medien, Abonnements, mobilen Anwendungen und Apps.
  • Second-Party-Daten: Dies sind die First-Party-Daten eines anderen Unternehmens, mit dem eine partnerschaftliche Beziehung besteht, um Daten auszutauschen, um beiderseitigen Nutzen zu erzielen.
  • Third-Party-Daten: Diese stammen von externen Quellen, die nicht zum Unternehmen gehören, und werden genutzt, um das Publikum zu erweitern und die Personalisierung zu verbessern. Sie können von Drittanbietern wie Datenmaklern oder Geschäftspartnern bezogen werden.

Herausforderungen und Chancen bei der Verwendung von DMPs

Eine der Herausforderungen bei der Nutzung von DMPs besteht darin, effektiv mit verschiedenen Arten von Daten umzugehen und sicherzustellen, dass Datenschutzbestimmungen eingehalten werden. Trotzdem bieten DMPs enorme Chancen für Unternehmen, ihre Kunden besser zu verstehen und personalisierte Marketingstrategien umzusetzen.

DMP – Fazit

DMPs spielen eine entscheidende Rolle im modernen Marketing, indem sie Unternehmen dabei helfen, Daten zu sammeln, zu organisieren und zu aktivieren, um personalisierte Erlebnisse für ihre Kunden zu schaffen. Durch die Nutzung von First-, Second- und Third-Party-Daten können Unternehmen ihre Marketingstrategien optimieren und ihre Kundenbindung verbessern.

 

Customer Data Plattformen (CDPs): Die Basis für eine 360-Grad-Kundensicht

Customer Data Plattformen (CDPs) spielen eine zentrale Rolle im Customer Relationship Management (CRM) und ermöglichen es Unternehmen, ihre Kunden besser zu verstehen und personalisierte Marketingstrategien umzusetzen. Hier ist eine detaillierte Übersicht über CDPs, die Daten, die sie verwenden, und ihren Zweck:

Funktionsweise einer CDP

Eine Customer Data Plattform dient dazu, Daten aus verschiedenen Quellen zu sammeln, zu vereinen und zu analysieren, um ein umfassendes Kundenprofil zu erstellen. CDPs ermöglichen es Unternehmen, Daten aus Online- und Offline-Quellen zu integrieren, um eine ganzheitliche Sicht auf ihre Kunden zu erhalten. Sie bieten Funktionen wie Datenintegration, -analyse und -aktivierung, um personalisierte Marketingstrategien umzusetzen und die Kundenbindung zu verbessern.

Arten von Daten, die in einer CDP verwendet werden

CDPs nutzen eine Vielzahl von Datenquellen, um umfassende Kundenprofile zu erstellen. Dazu gehören:

  • First-Party-Daten: Diese stammen direkt von den Unternehmen und umfassen Informationen aus Websitebesuchen, Transaktionen, CRM-Systemen, E-Mails und anderen internen Quellen.
  • Second-Party-Daten: Dies sind First-Party-Daten, die von anderen Unternehmen zur Verfügung gestellt werden, um die Kundenprofile zu erweitern und zu verbessern.
  • Third-Party-Daten: Diese stammen von externen Quellen und umfassen Informationen über Kundenpräferenzen, Verhaltensweisen und Interessen aus verschiedenen Datenanbietern.

Herausforderungen und Chancen bei der Verwendung von CDPs

Eine der Herausforderungen bei der Nutzung von CDPs besteht darin, die Daten aus verschiedenen Quellen zu integrieren und zu analysieren, um aussagekräftige Kundenprofile zu erstellen. Dennoch bieten CDPs enorme Chancen für Unternehmen, ihre Kunden besser zu verstehen und personalisierte Marketingstrategien umzusetzen.

CDP – Fazit

CDPs sind eine wesentliche Komponente im modernen Customer Relationship Management, da sie es Unternehmen ermöglichen, umfassende Kundenprofile zu erstellen und personalisierte Marketingstrategien umzusetzen. Durch die Nutzung von First-, Second- und Third-Party-Daten können Unternehmen ihre Kunden besser verstehen und ihre Marketingaktivitäten gezielter ausrichten, um die Kundenbindung zu verbessern und den Umsatz zu steigern.

 

Vergleich: Datenmanagementplattformen DMP vs Customer Data Plattformen CDP

Beide Datenmanagementplattformen, die Data Management Plattform (DMP) und die Customer Data Plattform (CDP), spielen eine entscheidende Rolle im heutigen datengesteuerten Marketing. Doch sie unterscheiden sich in ihren Funktionen, Einsatzgebieten und dem Zweck, den sie erfüllen. Hier ist ein direkter Vergleich zwischen DMPs und CDPs:

Funktionen

  • DMP:
    • Erfassung und Zusammenführung von Daten aus verschiedenen Online- und Offline-Quellen.
    • Anonymisierte Erstellung von Zielgruppenprofilen.
    • Aussteuerung von Werbekampagnen und gezieltes (Re-)Targeting von Interessenten.
    • Beispiel: Ein Einzelhändler verwendet eine DMP, um anonyme Webseitenbesucher zu identifizieren und ihnen personalisierte Anzeigen basierend auf ihrem Verhalten auf der Website auszuspielen.
  • CDP:
    • Erfassung, Integration und Analyse von Daten aus verschiedenen Quellen, einschließlich First-, Second- und Third-Party-Daten.
    • Erstellung umfassender Kundenprofile für eine 360-Grad-Sicht auf die Kunden.
    • Personalisierung von Marketingbotschaften und Kampagnen für individuelle Kunden.
    • Beispiel: Ein Online-Versandhändler nutzt eine CDP, um Kundenprofile zu erstellen, die Verhaltensdaten aus Websitebesuchen, Transaktionen und E-Mail-Interaktionen enthalten. Basierend auf diesen Profilen werden personalisierte E-Mail-Kampagnen erstellt, um die Kundenbindung zu stärken.

Einsatzgebiete

  • DMP:
    • Hauptsächlich für das programmatic Advertising und das (Re-)Targeting von Interessenten.
    • Fokus auf die Steigerung der Werbeeffizienz und der Konversionsraten.
    • Wird oft von Marketingagenturen und Werbetreibenden verwendet.
  • CDP:
    • Zentral für das Customer Relationship Management und die Kundenbindung.
    • Ziel ist es, Kunden besser zu verstehen und personalisierte Erlebnisse zu bieten.
    • Wird von Unternehmen in verschiedenen Branchen eingesetzt, die ihre Kundenbeziehungen verbessern möchten.

Gesamt-Fazit DMP vs. CDP

Sowohl DMPs als auch CDPs spielen eine wichtige Rolle im datengesteuerten Marketing, jedoch mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Einsatzgebieten. Während DMPs sich auf die Erfassung und Nutzung von Daten für die Werbung konzentrieren, ermöglichen CDPs eine ganzheitliche Sicht auf die Kunden und dienen dazu, personalisierte Erlebnisse über die gesamte Customer Journey hinweg zu schaffen.

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